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Monat: Mai 2022

Malta: Drei unterschätzte Städte und ein echter Geheimtipp

Malta: Drei unterschätzte Städte und ein echter Geheimtipp

Bei der Vorbereitung auf meine Malta-Reise im Internet war ich etwas irritiert darüber, dass die drei Städte, die auf der anderen Seiten des Grand Harbour gegenüber von Valletta liegen, meistens als The Three Cities zusammengefasst werden. Empfohlen wird zwar die Fahrt mit der Fähre von Valletta dorthin, aber vor allem deshalb, weil man von dort einen schönen Blick auf Valletta hat. Beides wird den Städten L’Isla (Senglea), Bormla (Cospicua) und Birgu (Vittoriosa) nicht gerecht, denn sie sind drei ganz unterschiedliche…

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#JedeWocheEinFoto: Kunstwerke der Natur

#JedeWocheEinFoto: Kunstwerke der Natur

Auf Twitter gibt es eine Community, die unter dem #JedeWocheEinFoto wöchentlich eine Aufgabe gibt, die fotografisch umgesetzt werden soll. Dabei geht es nicht darum, wer das schönste Bild postet. Das interessante daran ist vielmehr, dass man sich zu dem vorgegebenen Thema Gedanken macht und bei den Teilnehmer*innen teilweise völlig unterschiedliche Motive herauskommen.

Die Aufgabe dieser Woche („Kunstwerke der Natur“) habe ich auf meine heutige Waldwanderung am Stechlinsee „mitgenommen“.

Malta: Marsaskala – Meer – Marsaxklokk

Malta: Marsaskala – Meer – Marsaxklokk

Nachdem ich in den ersten Tagen weitgehend maltesische Städte besucht habe, ging es am Ostersonntag aufs Land. Ich wanderte, weitgehend entlang der Küste, von Marsaskala nach Marsaxklokk (das sich marsaschlok ausspricht). Vom Küstenort Marsaskala habe ich nicht viel gesehen, da ich mich gleich auf den Weg gemacht habe. Doch schon kurz danach gab es den ersten interessanten Zwischenstopp. Salinen, die bis zum 2. Weltkrieg zur Salzgewinnung genutzt wurden. Natürlich (wir sind schließlich auf Malta) gibt es auch dort eine kleine…

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Malta: Mosta – (fast) die größte Kuppel der Welt, ein Wunder und eine beklemmende Erfahrung

Malta: Mosta – (fast) die größte Kuppel der Welt, ein Wunder und eine beklemmende Erfahrung

Die Stadt Mosta liegt ziemlich genau in der Mitte der Insel Malta. Auf den ersten Blick eine typisch maltesische Stadt. Doch schaut euch das dritte Foto genauer an: Mosta hat eine ganz besondere Kirche, die Rotunde Santa Marija Assunta. Sie wurde (von 1833 – 1860) nach dem Vorbild des Pantheon in Rom gebaut. Das heißt insbesondere, dass sie eine riesige Kuppel mit einem Innendurchmesser von 35,97 m und einer Höhe von 56,38 m hat. Um das Gewicht dieser Kuppel tragen…

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Malta: Sliema – Hochhäuser, das Katzenparadies und ein Lost Place

Malta: Sliema – Hochhäuser, das Katzenparadies und ein Lost Place

Nördlich von Valletta, getrennt durch den Marsamxett Harbour, liegt Sliema. Einst ein kleines Fischerdorf hat sich Sliema zu einer Stadt entwickelt, die ein ganz anderes Bild von Malta zeigt. Hochhäuser mit Wohnungen, Büros und Hotels verdrängen die alten Bauten. Trotzdem ist Sliema keine häßliche Stadt, sondern hat einen Seebad-Charakter. Nach meinem anstrengenden Tag in Valletta brauchte ich etwas Entspannung, und daher verließ ich relativ schnell das Festland von Sliema und erforschte die zwischen Sliema und Valletta gelegene Halbinsel Manoel Island….

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Malta: Valletta – die Hauptstadt unter Denkmalschutz

Malta: Valletta – die Hauptstadt unter Denkmalschutz

Valletta rühmt sich damit, die kleinste Hauptstadt Europas zu sein. Das stimmt auch – allerdings nur, wenn man sich auf das Gebiet beschränkt, das von 1566 – 1571 gebaut wurde. Darum herum sind jedoch nicht nur jede viele Vororte entstanden, sondern bis weit ins Landesinnere hinein sind die Städte an Valletta herangewachsen. Was auf der Landkarte aussieht wie einzelne Städte, getrennt durch freie Landschaft, ist tatsächlich eine kilometerlange durchgehende Bebauung. Dass man eine Stadt-  oder Gemeindegrenze überschreitet, merkt man nur…

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Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück: Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Befreiung

Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück: Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Befreiung

Am 30. April 1945 befreite die Rote Armee das Frauenkonzentrationslager Ravensbrück. Jedes Jahr ist dies Anlaß, der Menschen zu gedenken, die dort gequält, mißhandelt, erniedrigt und ermordet worden sind. Nach mittlerweile 77 Jahren sind die meisten, die im Konzentrationslager waren, gestorben oder zu gebrechlich, um aus ihren Heimatländern nach Ravensbrück anreisen zu können. Doch noch gibt es Überlebende, die von ihren schrecklichen Erfahrungen und Erlebnissen berichten können. In diesem Jahr war es die Französin Lilli Leignel, die 1943 als Elfjährige mit ihrer Mutter und ihren beiden Geschwistern nach Ravensbrück deportiert wurde.