Durchsuchen nach
Autor: Andrea Suhr

Polen: Breslau

Polen: Breslau

Ich erkunde und erlebe im Urlaub gern fremde Städte. Normalerweise ist mein Ziel dabei eine Stadt, von der aus ich dann auch Ausflüge in die Umgebung mache. Mein Sommerurlaub 2023 war etwas anders: drei polnische Städte (Breslau, Krakau und Warschau) in zehn Tagen!

Mein erstes Ziel war Breslau mit einer eindrucksvollen Altstadt, spannender Zwergernsuche, architektonischen Visionen und einem Zoobesuch.

Stockholm: Skeppsholmen

Stockholm: Skeppsholmen

Skeppsholmen ist nur eine kleine Insel, aber sie hat mir so gut gefallen, dass sie einen eigenen Beitrag verdient hat. Sie liegt zwischen der Altstadt und Djurgården. Erreichbar ist sie über die Personenfähre, die auch nach Djurgården fährt, oder über die bekannte Brücke mit den goldenen Kronen gegenüber des Schlosses.

Stockholm: Djurgården

Stockholm: Djurgården

Djurgården ist, wenig überraschend, ebenfalls eine Stockholmer Insel. Und nach meiner ganz persönlichen Meinung eine der schönsten und interessantesten. Übersetzt heißt es Tiergarten, was aber nichts mit dem Schutz von und der Begegnung mit Tieren zu tun hatte – außer man versteht unter Begegnung das Jagen. Bis 1809 war es nämlich das Jagdrevier der Königsfamilien und ihrer Gäste. Dieser Charakter hat sich seitdem deutlich gewandelt. Mit dem Vergnügungspark Gröna Lund, dem Freilichtmuseum Skansen und dem ABBA Museum bietet es interessante Erlebnisse inmitten der schönen Natur.

Stockholm: Die Altstadt

Stockholm: Die Altstadt

Stockholm befindet sich an der Ostsee und im westlichen Teil im Mälaren, dem drittgrößten See Schwedens, der sich circa 120 km ins Landesinnere erstreckt. Die Stadt liegt auf über 14 Inseln, die durch mehr als 50 Brücken verbunden sind. Und so hat man fast von überall Blick aufs Wasser, auf gegenüberliegende Inseln/Stadtteile mit schönen Häusern und Kirche, auf Boote, und auf ganz viel Natur und Grün. Ich habe irgendwo gelesen, dass das Stadtgebiet von Stockholm zu 30 % aus Wasser, zu 30 % aus Grünflächen und zu 40 % aus Bebauung besteht. Eine lebens- und besuchenswerte Stadt!

Egal, was man sich sonst anschaut – ein Muss ist auf jeden Fall die Altstadt auf den Inseln Gamla Stan, Helgeandsholmen (mit dem Reichstagsgebäude) und Riddarholmen.

Wien im Winter: Hundertwasser-Museum

Wien im Winter: Hundertwasser-Museum

Wohl jede/r kennt die leuchtenden Bilder und die runden, bunten Häuser des Künstlers Friedensreich Hundertwasser. Unter seinem bürgerlichen Namen Friedrich Stowasser wurde er am 15. Dezember 1928 in Wien geboren. Und hier, konkret im Kunst Haus Wien, wird sein Wirken als Maler, Architekt und Ökologe in einer umfangreichen Ausstellung gewürdigt.

Wien im Winter: Die Innere Stadt

Wien im Winter: Die Innere Stadt

Im Dezember steht für mich normalerweise „Familienurlaub“ über Weihnachten und Silvester an, und die Wochen davor sind arbeitsmäßig ziemlich stressig. Dieses Jahr gönnte ich mir jedoch eine kurze Auszeit Anfang Dezember und besuchte zum ersten Mal Wien. Um es gleich vorweg zu nehmen: sechs Tage, davon zwei für die Bahnfahrt, also vier vor Ort sind definitv zu wenig für diese vielseitige und geschichtlich interessante Stadt. Aber ich bekam einen ersten Eindruck… und ich komme definitiv wieder. Wien hat 23 Bezirke….

Weiterlesen Weiterlesen

Buchtipp: Oliver Pötzsch „Das Buch des Totengräbers“

Buchtipp: Oliver Pötzsch „Das Buch des Totengräbers“

Eigentlich mag ich keine historischen Romane. „Eigentlich“ heißt aber: es gibt Ausnahmen. Dem „Buch des Totengräbers“ habe ich eine Chance gegeben, weil ich eine gute Rezension darüber gelesen habe, es sich um einen Krimi handelt, und ich gerne Krimis lese, es im Wien des Jahres 1893 spielt, und ich im Dezember erstmals nach Wien fahre. Und um mein Fazit vorwegzunehmen: mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die drei Hauptfiguren sind Leopold von Herzfeldt, der namensgebende Totengräber Augustin Rothmayer und…

Weiterlesen Weiterlesen

Theater im Schaufenster

Theater im Schaufenster

Mit einer ungewöhnlichen Aktion machte das Hans Otto Theater am Samstag auf sich und das Programm ab Herbst aufmerksam. In und vor verschiedenen Schaufenstern der Fußgängerzone in Potsdam stellten die Schauspielerinnen und Schauspieler einzelne Szenen dar. So konnte man einkaufen, bummeln und immer mal wieder stehenbleiben und sich unterhalten und inspirieren lassen. Klasse Idee, diese Schauspielfenster!

Altranft: ländliche Kultur im Oderbruch

Altranft: ländliche Kultur im Oderbruch

Das Schloss (eigentlich Gutshaus;) Altranft stammt im Ursprung aus dem Jahr 1375. Von 1919 bis 1945 befand es sich sich im Eigentum der Familie Eschenbach, und viele Menschen aus der Umgebung waren auf dem Gut beschäftigt. Nach dem 2. Weltkrieg wurden dort zunächst Flüchtlingsfamilien untergebracht. Danach war es Schule, Hort, Kinderkrippe, Jugendclub, Kulturhaus…

Bereits in den 70er Jahren entstand das Freilichtmuseum Altranft, das „Veränderungen in der Lebensweise und Kultur der werktätigen Dorfbevölkerung in der östlichen Mark Brandenburg“ darstellen sollte. Das Schlossgebäude wurde mit einbezogen. Das Freilichtmuseum in der bisherigen Form wurde 2016 geschlossen. Gleichzeitig wurde mit der Eröffnung des Oderbruch Museums Altranft, dessen Hauptteil sich im Schloss befindet, ein völlig neues Konzept umgesetzt.