Malta: Sliema – Hochhäuser, das Katzenparadies und ein Lost Place

Malta: Sliema – Hochhäuser, das Katzenparadies und ein Lost Place

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Nördlich von Valletta, getrennt durch den Marsamxett Harbour, liegt Sliema. Einst ein kleines Fischerdorf hat sich Sliema zu einer Stadt entwickelt, die ein ganz anderes Bild von Malta zeigt. Hochhäuser mit Wohnungen, Büros und Hotels verdrängen die alten Bauten. Trotzdem ist Sliema keine häßliche Stadt, sondern hat einen Seebad-Charakter.

Zwischen zwei sehr hohen Gebäuden mit vielen Fenstern steht "eingeklemmt" ein ein altes zweistöckiges Haus mit maltesischen Balkonen.
Rechts ein hohes modernes Gebäude mit vielen Fenstern und Balkonen, das quer steht. Im Hintergrund weitere hohe Gebäude. Im Vordergrund an einer Straße ein flaches Gebäude mit einer Glasfront. Darin und davor Stühle und Tische, an denen Menschen sitzen. Dahinter ein längliches zweistöckiges Gebäude. Man sieht davon nur das obere Geschoß, an dem nebeneinader mehrere bunte maltesische Balkone hängen.
Eine breite Promenade. Links Wasser, das in der Sonne glitzert. Ganz im Hintergrund sind Schiffe und Gebäude zu sehen. iRechts eine hohe Häuserreihe. Die Gebäude sind modern und haben viele Balkone. Zwischen den Häusern und der Promenade eine Straße mit Bäumen und parkenden Autos. Auf der Promenade steht ein großes Plakat, das mit Fotos für Schifffahrten wirbt.

Nach meinem anstrengenden Tag in Valletta brauchte ich etwas Entspannung, und daher verließ ich relativ schnell das Festland von Sliema und erforschte die zwischen Sliema und Valletta gelegene Halbinsel Manoel Island. Eine gute Entscheidung…

Im Vordergrund lilafarbene Blüten. Dahinter ein Sandweg und viele grüne, niedrige Stauden und Büsche. Im Hintergrund sieht man ein bisschen Wasser und viele moderne Hochhäuser.
Blick auf eine Wasserfläche. Links wird sie begrenzt von einigen Hochhäuser. Davor liegen oder fahren Boote. Im Hintergrund eine Landzunge. Das Wasser ist wellig und trifft im rechten Bildtail auf einige flache Felsen, die überspült werden, und es bildet sich weiße Gischt. Über den Felsen ist eine circa zwei Meter nach oben gehende Mauer. Darauf ein Gehweg mit einem Geländer. Die Pfosten des Geländers stehen in großen Abständen voneinander. Auf der anderen Seite des Gehweges ist ein Teil eines gelblichen eckigen Gebäudes zu sehen.
Im oberen Bildteil dunkelblaues welliges Wasser. Unten ein flacher, nasser Felsen, auf den im mittleren Bildteil Wasser mit hochspritzender weißer Gischt auftrifft.

Auf Manoel Islands befindet sich, was für Malta wenig überraschend ist, ein Fort, allerdings eines, das schon lange nicht mehr genutzt wird und ziemlich verfallen ist. Weitere heruntergekommene Gebäude stammen wohl aus der Zeit der Nutzung durch das britische Militär (bis 1964).

Ein hohes Tor aus hellem Stein mit vielen Verzierungen. Unten ein geschlossenes Holztor. Darüber eine runde große Plakette auf der etwas geschrieben ist (nicht lesbar). Oben die dunkle Büste eines Mannes mit langen lockigen Haaren.
Eine Art Schlucht, die gebildet wird durch steile gelbliche Mauern. Rechts geht sie nach oben in ein gelbliches Gebäude über. Dieses setzt sich nach hinten in ein festungsartiges Gebäude fort. Auf der linken Mauer ist oben eine gerade Fläche. Über die Schlucht geht eine kleine Brücke, die unten von einem großen Pfeiler getragen wird.
Vorne eine sandige, steinige Fläche mit einigen Pflanzen. Dort liegt ein sehr großer, heller Stein. Im Hintergund Festungsmauern und ein rötliches Türmchen.
Ein Teil einer beigen Steinmauer, teilweise porös. Darauf hängt ein Schild: "Unstable Structures. Risk of Serious Injury or Death".
4 gelbliche zweistöckige Gebäude an einer schmalen Straße, seitlich fotografiert. Sie sind teilweise bewachsen. Ihre Sprossenfenster haben weitgehend keine Scheiben mehr.
Vor einigen Bäumen und unter Stromleitungen mehrere dicht nebeneinander stehende große Agaven.
Ein längliches Gebäude. Der untere Teil ist von einem vertrockneten Baum fast verdeckt..Oben eine Reihe von Sprossenfenstern mit offenen Metallkästen davor. Einige der Scheiben fehlen.
Ein Teil eines Steingebäudes von unten fotografiert. Ein Teil des Steines ist weggebrochen, so dass die nach außen ragende Metallkonstruktion zu sehen ist. Vor den Fenstern darüber sind rostige Gitterkästen.
Ein Teil eines gelblichen Hauses schräg von unten fotografiert. Unten sieht man den oberen Teil von leeren Fensteröffnungen. Darüber ein Überstand, der bröckelig ist. Mehrere kleine Metallstangen ragen hervor. Ganz oben rechts und links zwei schmale Fenster, vor denen rostige Gitterkästen angebracht sind. In der Mitte ein breites Sprossenfenster bei dem sie meisten Scheiben ganz fehlen oder nur Glassplitter vorhanden sind.

Tipp: Man kann das Fort Manoel komplett umrunden. Allerdings muss man an einer Stelle über ein paar Felsen am Ufer klettern, die aber sehr flach sind.

Im Internet wird als Tipp auf Manoel Island das „Duck Village“, eine Art Resort für Enten, aufgeführt. Das gibt es aber mittlerweile nicht mehr. Doch ein Herz für Tiere, vor allem für Katzen, hat man dort weiterhin…

Vor einer Holzwand mit einem vergitterten Fenster und Graffitii links ein Körbchen mit einem roten Kissen. Daneben kleine gelbe "Häuschen" mit jeweils zwei Öffnungen. Sie sind abgedeckt mit blauen viereeckigen Matten. Darauf sind Tierpfoten gedruckt.
Ein altes Holzgestell, das draußen vor einer Wand steht. Oben drauf sitzen zwei Katzen, die eine´weiß mit bräunlichem Muster auf dem Rücken, die andere in einem hellen Braunton. Im Fach darunter stehen drei Schalen mit Futter.
Eine Ecke, die gebildet wird durch zwei Steinwände. Auf dem sandigen Boden wachsen einige Pflanzen. Vor der hinteren Wand steht ein braunes "Häuschen" mit drei halbrunden Öffnungen. In der linken Öffnung steht eine helle Schüssel. Auf dem Boden davor drei hellbraune Katzen.

Siehe auch meine weiteren Malta-Beiträge:

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