Ostern auf Malta

Ostern auf Malta

Malta ist das europäische Land mit dem höchsten Anteil an Katholik*innen. Und der Glaube wird dort auch gelebt. Das zeigt sich nicht zuletzt in den Straßen. An vielen Häusern sind kleine Marien- oder Christusdarstellungen angebracht, und oft sind es auch größere Statuen, die mit Blumen geschmückt werden.

Daher war es für mich interessant zu erleben, wie in Malta Ostern gefeiert wird. In den Tagen bis Karfreitag war das Kreuz allgegenwärtig.

Gerne hätte ich eine Karfreitagsprozession erlebt, bei der die Heiligenstatuen aus der Kirche und durch die Stadt getragen werden. Ich bin dazu nach Zebugg gefahren, wo dies besonders aufwendig sein sollte. Doch wegen des starken Windes wurden alle Karfreitagsprozessionen abgesagt. Daher für euch nur ein paar Impressionen der Kirche in Zebugg und ihres Umfeldes.

Doch am Ostersonntag war allerbestes Wetter, und so konnte ich in L’Isla die Prozession erleben, bei der der auferstandene Christus durch die Straßen getragen wurde. Ich bin nicht gläubig, fand es aber doch bewegend, den ursprünglichen Sinn von Ostern so unmittelbar zu erleben. Und ich fand es auch schön, mal eine andere Christusdarstellung zu erleben, als den leidenden Jesus am Kreuz, der in den Kirchen hängt.

Siehe auch meine weiteren Malta-Beiträge:

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