Wien im Winter: Hundertwasser-Museum
Wohl jede/r kennt die leuchtenden Bilder und die runden, bunten Häuser des Künstlers Friedensreich Hundertwasser. Unter seinem bürgerlichen Namen Friedrich Stowasser wurde er am 15. Dezember 1928 in Wien geboren. Und hier, konkret im Kunst Haus Wien, wird sein Wirken als Maler, Architekt und Ökologe in einer umfangreichen Ausstellung gewürdigt.
https://www.kunsthauswien.com/de/
Als ich dieses Bild genauer betrachte, erlebte ich eine Überraschung…
…ich glaube ja nicht an Verschwörungstheorien, aber hat Hundertwasser dieses Werk für Mensch Andrea geschaffen???
Bis zu seinem Tod im Jahr 2000 entwickelte Hundertwasser nicht nur unzählige Projekte in der Kunst, der Architektur und dem Naturschutz. Seine Biographie zeigt, dass er auch wirklich gelebt hat – selbstbestimmt, lebensbejahend trotz Schicksalsschlägen, verantwortlich gegenüber der Natur, schöpfend, unkonventionell…
https://hundertwasser.com/biographie/biographie
Und so ist er auch gestorben:
„Ich freue mich schon darauf, selbst zu Humus zu werden, begraben, nackt und ohne Sarg, unter einer selbstgepflanzten Buche auf eigem Land in Ao Tea Roa. Die Bestattung muss ohne Sarg, mt einem Leichentuch, in mindestens 60 cm dicker Erdschicht vorgenommen werden. Ein Baum soll auf das Grab gepflanzt werden, der symbolisch, aber auch faktisch das Weiterleben des Toten gewährleistet. Ein Toter hat das Recht auf Wiedergeburt in Form z.B. eines Baumes, der auf ihm und durch ihn wächst. Es entstünde ein heiliger Wald von lebenden Toten. Ein Garten der glücklichen Toten.“
Ganz in der Nähe des Hundertwasser-Museums findet man das Hundertwasser-Haus, das 1985 fertiggestellt wurde, sowie das Hundertwasser-Village (1991), ein Einkaufszentrum im typischen Stil des Künstlers.